Selen (griechisch Mond, Mondschein) ist ein Halbedelmetall, ein sog. Spurenelement. Früher als giftig gehalten, weiß man heute dass Selen als Nahrungsbestandteil für Säugetiere lebensnotwendig ist. Inzwischen sind viele selenhaltige Eiweiße bekannt, die wichtige enzymatische Reaktionen im menschlichen Körper katalysieren.
Sie sind beteiligt an:
· Synthese und Abbau von Schilddrüsenhormonen
· Reparatur und Schutz von Makromolekülen und Biomembranen
· Modulation von Entzündungsreaktionen
· Modulation des Immunsystems.
Deshalb wird Selen als „Multitalent“ im Stoffwechsel angesehen.
Europa gilt als Selen-Mangel-gebiet, da durch Überdüngung und sauren Regen, die Pflanzen Selen aus dem Boden nicht mehr in ausreichender Menge aufnehmen können. So beträgt die durchschnittliche Tageszufuhr von Selen in D bei Frauen 30µg/Tag, bei Männern 40 µg/Tag. Die Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) für die tägliche Zufuhr bei gesunden beträgt 50-100 µg/Tag. Der Bedarf bei schweren Erkrankungen, Intensivtherapie, schweren Infektionen, großen Operationen, Während und nach Chemotherapie oder Bestrahlungen im Rahmen der Krebsbehandlung und in der Schwangerschaft liegt deutlich höher.
Selen findet sich in tierischen und pflanzlichen Produkten v.a. in Fisch, Fleisch, Innereien, Nüssen, v.a. in Kokos- und Paranüssen, Sesam und Getreide.
Bei Haarausfall oder trockener Haut, Symptome, die häufig in den Wechseljahren auftreten, finden sich recht häufig niedrige Selenspiegel, so dass sich hier eine Einnahme von Selen in Dosen von 50-100 µg/Tag für maximal 3 Monate anbietet. Bessern sich die Symptome, kann die Selengabe beendet werden.
· Synthese und Abbau von Schilddrüsenhormonen
· Reparatur und Schutz von Makromolekülen und Biomembranen
· Modulation von Entzündungsreaktionen
· Modulation des Immunsystems.
Deshalb wird Selen als „Multitalent“ im Stoffwechsel angesehen.
Europa gilt als Selen-Mangel-gebiet, da durch Überdüngung und sauren Regen, die Pflanzen Selen aus dem Boden nicht mehr in ausreichender Menge aufnehmen können. So beträgt die durchschnittliche Tageszufuhr von Selen in D bei Frauen 30µg/Tag, bei Männern 40 µg/Tag. Die Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) für die tägliche Zufuhr bei gesunden beträgt 50-100 µg/Tag. Der Bedarf bei schweren Erkrankungen, Intensivtherapie, schweren Infektionen, großen Operationen, Während und nach Chemotherapie oder Bestrahlungen im Rahmen der Krebsbehandlung und in der Schwangerschaft liegt deutlich höher.
Selen findet sich in tierischen und pflanzlichen Produkten v.a. in Fisch, Fleisch, Innereien, Nüssen, v.a. in Kokos- und Paranüssen, Sesam und Getreide.
Bei Haarausfall oder trockener Haut, Symptome, die häufig in den Wechseljahren auftreten, finden sich recht häufig niedrige Selenspiegel, so dass sich hier eine Einnahme von Selen in Dosen von 50-100 µg/Tag für maximal 3 Monate anbietet. Bessern sich die Symptome, kann die Selengabe beendet werden.
Auszug aus Clio Nr. 75 – Die Zeitschrift für Frauengesundheit – Hrsg: FFGZ Berlin
2 Kommentare:
Es ist immer wieder erstaunlich was für eine fülle an Ursachen es gibt die Haarausfall auslösen können (Bsp: http://www.ifue-haartransplantation.de/haarausfall/haarausfall-frauen.html). Persönlich habe ich von Selen bis jetzt noch gar nichts gehört. Umso wichtiger denke ich ist es zum Arzt bzw. bei Haarausfall zum Dermatologen zu gehen und sich professionell beraten zu lassen, bevor man wahllos Behandlungsmethoden ausprobiert.
Vielen dank für die tollen Informationen über Haarausfall, ich selber leide auch schon was länger an Haarausfall und habe auch schon einiges versucht um den Haarausfall loszuwerden. Ich werde mir deinen Bericht zu Herzen nehmen.
Gruß
Micha
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