Habe hier ein paar Informationen zusammengetragen, die von 2 Autoren veröffentlicht wurden. Dr. med. Raimund von Helden, ein praktizierender Landarzt in Sauerland, und Dr. Nicolai Worm, Professor an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement, aus München.
Die Links dazu befinden sich weiter unten.
Vitamin-D-Mangel ist Ursache vieler Erkrankungen und weit verbreitet.
Die einzig relevante Quelle der Vitamin-D-Versorgung ist die Sonne.
Unser „Fortschritt“ im Lebensstil hat auch dazu geführt, dass wir vom natürlichen Tag-und-Nacht-Rhythmus zunehmend abkoppelt wurden. Die meiste Zeit verbringen wir in künstlich beleuchteten Innenräumen und, durch Beton und UVB-undurchlässiges Glas, abgeschirmt vom Licht der Sonne.
Schließlich wird den Menschen von undifferenzierten „Fachleuten“ ständig eingetrichtert, dass Sonnenlicht vor allem schädlich sei, und dass wir uns nur durch konsequente Nutzung von Sonnenschutz mit ganz hohem Lichtschutzfaktor vor fürchterlichen Konsequenzen retten könnten.
Die dramatische Konsequenz: Zumindest im Winterhalbjahr, also im Zeitraum von November bis April, sind auf unseren Breitengraden der Großteil der Bevölkerung von einem Mangel betroffen.
Was einem auch keiner sagt ist: Ein niedriger Vitamin-D-Spiegel ist nicht nur ein Risiko für die Knochengesundheit, sondern ist eine Mangelversorgung mit Vitamin D ein großer Risikofaktor für schwerwiegende, therapieintensive und langwierige Zivilisationskrankheiten.
Starker Mangel kann zu Krämpfen, Muskelzuckungen und Muskelschmerzen führen, zu Unruhe, Schlafstörungen und Depression, zu Erschöpfung, Schwäche, Rücken- und Kopfschmerzen, Kältegefühl in Händen und Füßen sowie Kreislauf- und Durchblutungsstörungen.
Bei all diesen Beschwerden ist oft eine schnelle Besserung und dauerhafte Heilung möglich. Durch hoch dosierte Vitamin-D Präparate. Entscheidend ist, dass gleich zu Beginn ein optimaler Vitamin-D Spiegel erreicht, und danach aufrechterhalten wird.
Bei verdacht auf Mangel sollte zu erst Vitamin-D-Wert ermittelt werden.
Den Vitamin-D-Status misst man über die Konzentration im Blut. Die Blutentnahme sollte am besten morgens nüchtern erfolgen.
Viele Labors geben bedauerlicherweise noch folgende Einteilung an:
normal: 20,0–60,0 ng/ml
leichter Mangel: 10,0–20,0 ng/mlschwerer Mangel: <10,0 ng/ml
Diese Einschätzungen gelten als überholt!
In den letzten Jahren haben unzählige wissenschaftliche Untersuchungen ergeben, dass Werte von mindestens 30 ng/ml erreicht werden müssen, um diversen Gesundheitsrisiken zu entgehen.
Mehr Infos findet man unter folgenden Links:
http://www.vitamindelta.de/
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen